Ein wissenschaftlicher Blick auf Diversität

Anna Kasten

🌈 Di­ver­si­tät ist ein kom­plexes The­ma. 🤯 So kom­plex, dass sich Hoch­schulen und Uni­ver­si­täten da­mit be­schäf­ti­gen und in dem Ge­biet for­schen. 🤓 Wie blickt Wissen­schaft auf das The­ma Di­ver­si­tät? Wo gibt es Hürden? 🔒 Und was hat Di­ver­si­tät mit De­mo­kra­tie zu tun? 🤔 Wir haben mit Prof.in Dr.in Anna Kasten ge­chattet, um Ant­worten auf all diese Fragen zu er­halten.

Anna Kasten I
Vorgestellt.

Wer ist Anna Kasten?

🤓 Anna Kasten ist So­zi­al­ar­bei­terin und Sozio­login. Sie stu­dierte „Geschlechter­diffe­renzie­rende Soziale Arbeit“ in Berlin. An­schließend promo­vierte sie zum Thema allein­erziehender Mutter­schaft in Deutsch­land und Polen.

💼 Seit April 2019 ist sie Pro­fes­sorin für Soziale Arbeit mit dem Schwer­punkt Gender und Di­ver­sity an der Ernst-Abbe-Hoch­schule in Jena.

📚 Zu ihren For­schungs­schwer­punkten ge­hören kri­tische Di­ver­si­täts­for­schung, die Ordnungen der Hilfe sowie Polen-­Studien.  🕸 Sie ist Mit­glied in ver­schie­denen Netz­werken und Mit­be­grün­derin der Fach­gruppe Elter(n)­schaft und Familien­arbeit in der Deutschen Ge­sell­schaft für Soziale Ar­beit.

👶 Anna Kasten ist in der Nähe der pol­nischen Stadt Gorzów Wielkopolski ge­bo­ren und auf­ge­wachsen.

Hallo Anna! Schön, dass wir dich inter­viewen dür­fen. ☺️ Bevor es rich­tig in­halt­lich wird, wollen wir dich gerne noch ein biss­chen besser ken­nen­ler­nen. Ant­worte ein­fach aus dem Bauch her­aus: An­rufen 📞 oder texten 📱?
Anna Kasten II
Anrufen ☎️
Salat oder Snickers?
Anna Kasten II
Beides 😱
Treppe oder Auf­zug?
Anna Kasten II
Aufzug 🙂
Sonntag­morgen: Kirche oder Fuß­ball­platz?⛪⚽
Anna Kasten II
Keins von beiden, de­fi­ni­tiv Bett 🛌
Sams oder Pippi Lang­strumpf?
Anna Kasten II
Der kleine Maul­wurf 😍
Gehen wir mal ins The­ma: Was ist für dich Diver­si­tät?🤔
Anna Kasten II
Di­ver­si­tät ist für mich das Ver­sprechen einer in­klu­siven Ge­sell­schaft für ALLE: „Ohne Angst ver­schie­den sein können“ (Theo­dor Ador­no), ohne aus­ge­lacht, be­schimpft oder gar be­straft zu wer­den. Die Ent­schei­dungs­pro­zesse, sei es in der (Hoch)­Schule, in einem Viertel oder bundes­weit / glo­bal so zu ge­stal­ten, dass die Teil­habe an sol­chen Pro­zess­en ALLEN er­mög­licht wird. Di­ver­si­tät ist Ab­bau von Dis­kri­mi­nie­rung und Kritik an Do­mi­nanz­ver­hält­nissen, ist Soli­da­ri­tät und Bünd­nisse über staat­liche Gren­zen hin­aus.
Und was ist Gen­der? ♀️♂️
Anna Kasten II
Gen­der heißt aus dem Eng­lischen über­setzt „Ge­schlecht“ ⚧. Und ein wenig mehr 😎: Ge­schlecht ist ein Aus­druck sozial­his­to­rischer und kul­tur­spezi­fischer Ent­wick­lungs­pro­zesse und Zu­schrei­bung­en. In der Ge­schlechter­for­schung wird von Ver­ge­schlecht­lich­ung ge­spro­chen, um den Her­stel­lungs­pro­zess von Ge­schlecht im Kon­text unter­schied­licher Be­reiche zu zeigen. Ein klei­nes Ex­peri­ment für den All­tag: Wenn du in eine Dro­gerie gehst und z.B. nach Rasier­pro­dukten suchst, was fällt dir auf (Preise, Design, Funk­ti­on)? Nach wel­chen greifst du und nach wel­chen nicht?
Du bist Pro­fes­sor­in für „So­zi­ale Ar­beit mit dem Schwer­punkt Gen­der und Di­ver­si­ty”. Wie­so hast du dich da­mals für diesen Schwer­punkt ent­schie­den?
Anna Kasten II
Der Schwer­punkt einer Pro­fes­sur wird im­mer aus­ge­schrie­ben. Da­rauf hatte ich keinen Ein­fluss. Dass sich diese Ar­beits­schwer­punkte „Gen­der und Di­ver­si­tät“ he­raus­kris­tal­li­siert haben, liegt wahr­schein­lich teils in mei­ner Wahl des Stu­di­ums und teils in mei­ner per­sön­lichen Er­fah­rung der Mi­gra­ti­on be­grün­det. Ich denke, es ist eine ziem­lich lange Ge­schich­te. 🤭
Wo­her kommt denn dein In­te­res­se für das The­ma? 🧐
Anna Kasten II
Es hat be­stimmt mit mei­nen El­tern zu tun 😱, dass ich mich für die The­men „Gen­der und Di­ver­si­tät“ in­te­res­siere. Ich bin das Kind von El­tern, die als Kinder den Zweiten Welt­krieg er­lebt haben. Der­en El­tern wieder­um haben die Teil­ung Po­lens und die beiden Welt­kriege er­lebt. Die Grau­sam­keit des Krieges, die Fra­gen von Zu­ge­hörig­keit und An­kom­men in der Welt sind The­men, mit den­en ich groß ge­worden bin und die mich bis heute prägen.
Du bist auch Di­ver­si­täts­beauftragte an der Ernst-Abbe-Hoch­schule Jena. Was gen­au sind da deine Auf­gaben?
Anna Kasten II
Die Be­auf­tra­gung für Di­ver­si­tät der Ernst-Abbe-Hoch­schule Jena ist mit § 7 des Thü­rin­ger Hoch­schul­ge­setz­es ge­re­gelt. Meine Auf­gaben sind viel­fäl­tig. Ak­tu­ell leite ich zwei Pro­jekte: das Audit­verfah­ren „Viel­falt ge­stal­ten“ und ein Teil­pro­jekt zur Sen­si­bi­li­sie­rung von Leh­ren­den und Mit­ar­bei­ten­den zum The­ma „Stu­die­ren mit Be­ein­träch­ti­gung“. Ver­schie­de­ne Formen der Be­ra­tung bil­den eben­falls einen Auf­ga­ben­be­reich. Gre­mien­ar­beit und Or­ga­ni­sa­ti­on von Ver­an­stal­tung­en sind wei­tere Auf­ga­ben. Letztes Jahr haben die Stu­die­ren­den unter mei­ner An­lei­tung den Think-Tank Di­ver­sity zu Queer und Ras­sis­mus or­ga­ni­siert. 👏
Mit was für An­lie­gen kom­men die Menschen da zum Bei­spiel auf dich zu?
Anna Kasten II
Die Hoch­schul­an­ge­hö­ri­gen kön­nen sich im Fall je­der Form von Dis­kri­mi­nie­rung an mich wenden. Ein wei­ter­er Be­ra­tungs­schwer­punkt ist der An­spruch auf Nach­teils­aus­gleich. 🙇🏼‍♂️ Nach­teils­aus­gleich ist wich­tig, da wir wei­ter­hin Prü­fungs­mo­da­li­täten haben, die Stu­die­rende mit Be­ein­träch­ti­gung be­hin­dern, er­folg­reich Prü­fung­en ab­zu­schlie­ßen. Wei­tere The­men der Be­rat­ung sind Be­läs­ti­gung­en, Mob­bing, Ge­walt und Stal­king.
Jede*r hat das Recht auf ein gutes Leben. Damit dieses Recht eine Re­a­li­tät für ALLE ist, braucht es in­klu­sive Zu­gänge zu ge­sell­­schaft­lichen Ent­­schei­dungs­­pro­zessen.
Anna Kasten
Die Idee von Di­ver­si­tät ist eine bunte viel­fäl­tige Ge­sell­schaft. Wo liegen die Hürden auf dem Weg zu einer sol­chen Ge­sell­schaft?
Anna Kasten II
Di­ver­si­tät macht die Do­mi­nanz- und Herr­schafts­ver­hält­nisse sicht­bar. Alle Me­cha­nis­men, die die Ord­nung­en der Un­gleich­heit auf­recht­er­hal­ten, sind Hürden. Sie kön­nen je nach Be­reich sehr unter­schied­lich sein. Di­ver­si­tät ist ein Ding von uns Allen. Es wird aber manch­mal so ge­tan, als ob Di­ver­si­tät das Ding von ei­ni­gen we­nigen ist. Das Be­wusst­sein da­für ist wich­tig, hilft aber we­nig, wenn keine Rah­men­be­din­gung­en vor­han­den sind, um Di­ver­si­tät leben zu kön­nen. Viel­leicht mangelt es wei­ter­hin an in­ter­sek­ti­o­nal­em Fe­mi­nis­mus in Or­ga­ni­sa­ti­on­en, Ver­wal­tung, Mi­nis­te­rien und Be­hör­den. 🤷‍♀️
Warum ist Di­ver­si­tät auch po­li­tisch?
Anna Kasten II
Di­ver­si­tät und De­mo­kra­tie sind in­ter­de­pen­dent, d.h. sie be­din­gen sich ge­gen­sei­tig. Es gibt keine Di­ver­si­tät ohne De­mo­kra­tie und keine De­mo­kra­tie ohne Di­ver­si­tät. Jede*r hat das Recht auf ein gutes Leben. Da­mit dieses Recht eine Re­a­li­tät für ALLE ist, brau­cht es in­klu­sive Zu­gänge zu ge­sell­schaft­lichen Ent­schei­dungs­pro­zessen. 👩🏽‍🎓
Was kön­nte Po­li­tik machen, um das The­ma Di­ver­si­tät zu pushen?
Anna Kasten II
Es sind bes­sere Rah­men­be­din­gun­gen er­for­der­lich: ju­ris­tisch, fi­nan­zi­ell und per­so­nell, aber nicht nur punk­tu­ell, son­dern dauer­haft. Wenn ich an Schu­le denke, dann kann die „Mehr­fach­zu­ge­hörig­keit“ (Paul Mecheril) z.B. zum Aus­gangs­punkt der Lehr­pläne ge­macht wer­den. Wenn ich an Un­ter­neh­men oder Be­tei­li­gung in Kom­mu­nal­po­li­tik denke, dann sind ge­setz­liche Re­ge­lung­en er­for­der­lich, die die be­ste­hen­den he­ge­mo­ni­al­en Quo­ten un­ter­bin­den und ge­setz­lich ver­pflich­tend Quo­ten ein­füh­ren, die diese viel­fäl­tige Ge­sell­schaft in allen Be­reich­en ab­bil­det. 🌈
“Mein Ge­schlecht be­stim­mt meinen wei­ter­en Le­bens­weg.” In­wie­fern stim­mst du der Aus­sa­ge zu? 👍👎
Anna Kasten II
Ge­schlecht ist ein Tun und ord­net den Le­bens­weg. Was aber nicht heißt, dass die Ord­nung nicht ver­än­dert und he­raus­ge­for­dert wer­den kann. Sie soll so­gar. Eine Fra­ge, die mir Stu­die­ren­de oft stel­len, ist: Wie viele Ge­schlecht­er gibt es? Meine Ant­wort: so viele wie Mensch­en. Und was wür­dest du sagen? 🤔
Du bist Pro­fes­so­rin an einer Hoch­schu­le. Bist du ein ide­al­er Be­weis da­für, dass Frau­en alle Chan­cen haben, um Kar­ri­e­re zu machen? 😎
Anna Kasten II
Ich möchte ein Bei­spiel aus dem Hoch­schul­kon­text ge­ben. Am Fach­be­reich, an dem ich lehre, gibt es 18 Pro­fes­sur­en. 12 da­von sind durch männ­liche und 6 durch weib­liche Pro­fes­sor*innen be­setzt. Und das, ob­wohl es sich um einen Fach­be­reich han­delt, in dem über­wie­gend weib­lich ge­lesene Per­son­en stu­die­ren. Mit höheren Kar­ri­e­re­stu­fen sinkt der Frauen­an­teil („Leaky Pipe­line“). Ich werde als Frau und als Per­son mit so­ge­nanntem Mi­gra­ti­ons­hinter­grund ge­lesen. Zwei Flie­gen mit einer Klat­sche, weit ge­fehlt. Über die Ka­te­go­rie weiß-Sein und Kar­ri­e­re haben wir noch gar nicht ge­spro­chen. 😞
Mal ein biss­chen pro­vo­kant ge­fragt: Wer­den durch die per­ma­nente Be­to­nung von Viel­falt die Un­ter­schiede von uns Mensch­en nicht viel deut­licher? Sind wir nicht alle ein­fach nur Mensch­en? 🤷‍♀️
Anna Kasten II
Ja klar sind wir nur Mensch­en, aber was soll je­mand sagen, der eine Woh­nung oder einen Job oder eine Aus­bil­dung su­cht und sich be­wirbt und sie „auf­grund ihres*seines Na­mens“ nicht be­kom­mt. Nicht der Na­me ist das Pro­blem, son­dern der Ras­sis­mus. Da­rü­ber muss ge­spro­chen wer­den, aber auch da­rüber, wer „un­sicht­bar“ blei­ben kann, wer Zu­gang hat und wer sich keine Ge­danken da­rüber machen muss.
In den Me­di­en 📺 geht es im­mer mal wieder um das The­ma "Gen­dern". Oft sind die Re­ak­ti­o­nen da­rauf eher ne­ga­tiv. Für man­che Mensch­en macht es das The­ma so­gar eher lä­cher­lich. Ver­stär­ken sol­che De­bat­ten also auch die Ab­leh­nung ge­gen­über queeren Mensch­en?
Anna Kasten II
Die Mensch­en, die das lä­cher­lich fin­den, sollten ihr eigenes Ver­ständ­nis von De­mo­kra­tie über­den­ken. Die Ab­leh­nung queeren Mensch­en ge­ge­nüber gab es schon im­mer und sie be­steht wei­ter­hin. Ein Blick in die Stu­di­en der Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­stelle des Bundes reicht, um einen Ein­druck be­züg­lich der Dis­kri­mi­nie­rungs­er­fah­rungen queerer Per­son­en zu er­hal­ten. Was ich mir an man­chen Stel­len wün­schen würde, sind eher De­bat­ten über die he­te­ro­nor­ma­tiv­en und aus­schlie­ßenden Struk­turen, die per­ma­nent die Rechte von queeren Per­so­nen be­schnei­den. 🏳️‍🌈 ⚧
Man­che Leute sagen, Di­ver­si­tät ist nur ein The­ma für links-grüne Städ­ter*in­nen und geht an der Le­bens­re­a­li­tät auf dem Land vor­bei. Was denkst du, wenn du so eine Aus­sage hörst?
Anna Kasten II
Dass je­mand hier auf ein rechts-po­pu­lis­tisch­es Ar­gu­ment zu­rück­greift oder drin­gend einen Re­a­li­täts­check braucht. Das Gleich­be­hand­lungs­ge­setz und die Ver­an­ke­rung der Funk­ti­on der Di­ver­si­täts­be­auf­trag­ten sind Ge­setze, die wer­den par­tei­über­grei­fend ge­tra­gen. Seit ei­ni­ger Zeit be­fasse ich mich mit queer-fe­mi­nis­tisch­en Grup­pen in Thü­rin­gen. Die leisten ex­zel­lente Sen­si­bi­li­sie­rungs- und De­mo­kra­tie­ar­beit vor Ort. Thü­rin­gen als Bun­des­land ist eher länd­lich ge­prägt und diese Grup­pen gibt es auch hier. Das Ar­gu­ment hat also gar keinen Halt.
Du lehrst an einer ost­deutsch­en Hoch­schule. Wie steht es denn um das The­ma Di­ver­si­tät im Os­ten im Ver­gleich zu West­deutsch­land? Gibt es da Unter­schiede?
Anna Kasten II
Interessant an der Fra­ge nach den Unter­schieden zwischen Ost und West ist, dass sie ei­gent­lich über­wie­gend in Ost­deutsch­land ge­stellt wird. Ich finde die Fra­ge sehr wich­tig, aber eben­so wich­tig finde ich die Fra­ge da­nach, wer die Frage stellt und wer nicht. Auf­fällig ist, wenn wir uns den Bereich der Mi­gra­tion an­schau­en, dass nur ca. 9 Pro­zent der Per­son­en mit Mi­gra­tions­VORder­grund in Ost­deutsch­land leben. Die An­zahl rechts­extrem mo­ti­viert­er Ge­walt­straf­taten pro Ein­woh­ner*in ist in Ost­deutsch­land aber höher als in West­deutsch­land. Viel­leicht brau­chen wir eine*n Pri­vi­le­gien­be­auf­tragte*n. 🧐
Wenn du eine kon­krete Be­nach­tei­li­gung für eine be­stimmte Grup­pen von Mensch­en so­fort ab­schaf­fen könn­test, welche wäre das? ✨
Anna Kasten II
Wer bin ich, das zu ent­schei­den? 🤔 Den­noch er­mög­li­cht mir die Funk­tion der Di­ver­si­täts­be­auf­trag­ten, Schwer­punkte zu setzen. Da­durch kön­nen be­stimmte Be­nach­tei­li­gung­en in den Blick ge­nom­men wer­den und andere kön­nen ver­lo­ren gehen. Des­wegen finde ich wich­tig, dass Maß­nahm­en oder Pro­jekte der Anti-Dis­kri­mi­nie­rungs­ar­beit auch der Kritik unter­zogen wer­den: ob sie even­tu­ell die Be­nach­tei­li­gung­en re­pro­du­zie­ren und wel­che Be­nach­tei­li­gung­en noch gar nicht ab­ge­baut wurden oder gar nicht ge­sehen wer­den. Ras­sis­mus, Sex­is­mus, Klas­sis­mus oder Able­is­mus sind in den Struk­turen ver­ankert. Es ist wich­tig, die Me­cha­nis­men zu ken­nen, wie sie ent­stehen, was sie auf­recht er­hält und wie ihnen ent­ge­gen­ge­wirkt wer­den kann.
Zum Ab­schluss wer­fen wir mal einen Blick in die Zu­kunft 🔮: Was hoffst du, hat sich in 5 Jahren beim The­ma Di­ver­si­tät ge­tan?
Anna Kasten II
Ich würde mir wün­sch­en, dass in 5 Jahren end­lich das Bun­des­mi­nis­te­rium für Di­ver­si­tät, Anti-Dis­kri­mi­nie­rung, De­ko­lo­ni­a­li­sie­rung und glo­bale So­li­da­ri­tät da ist. 🎉