Vielfalt in Stadtroda
Eine Welt, in der wir mehr auf das schauen, 👀 was uns verbindet, als was uns trennt. Mit diesem Gedankenexperiment 💭 startete das Projekt des Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasiums Stadtroda. Herausgekommen ist ein Film, der Gemeinsamkeiten feiert und uns zeigt, dass wir mit unseren Interessen und Eigenschaften nicht alleine sind. 🥳 Lest selbst! 📖 ✨
Das Projekt
Im Jahr 2017 entstand der dänische Werbespot "All that we share". Dort nehmen verschiedene Menschen aus unterschiedlichen sozialen Gruppen an einem Experiment teil. Durch verschiedene Fragen werden Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen hergestellt, unabhängig ihrer sozialen Rolle, Herkunft oder Religion. Diese Idee hat das Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium übernommen und den Film "Alles, was uns verbindet" produziert.
Das Thema: Gemeinsamkeiten entdecken.
Das Ziel: Sich ganz anders kennenlernen.
Warum: Weil Gerechtigkeit immer eine Frage der Perspektive ist.
Wie das Projekt abgelaufen ist, erfährst du im Folgenden!
Der Projektverlauf
In der Vorbereitung haben die beiden AGs "Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage" und die Foto-AG zusammengearbeitet. Insgesamt 40 Schüler*innen und Lehrkräfte sprachen darüber, was für sie Gerechtigkeit im täglichen Umgang miteinander in der Schule bedeutet. Aus diesen Ergebnissen entwickelten die Teilnehmenden schließlich Fragen, die den Darsteller*innen später im Film gestellt wurden, und fertigten daraus ein Skript. Und dann hieß es: Action! Beim Dreh nahmen die Schüler*innen verschiedene Szenen auf, passten immer wieder etwas an und probierten unterschiedliche Kameraeinstellungen aus - sogar eine Drohne kam zum Einsatz. Nach dem Dreh wurden die Szenen gesichtet und geschnitten.
Und warum das Ganze?
Die Welt ist voll von Menschen mit unterschiedlichen Eigenschaften, Fähigkeiten und Hintergründen. Darum ist es wichtig zu verstehen, dass Unterschiede und Gemeinsamkeiten Hand in Hand gehen. Wir sind verschieden, aber genau diese Unterschiede machen uns einzigartig. Indem jede*r offen für Neues ist und wir uns gegenseitig respektieren, schaffen wir ein Umfeld, in dem sich alle wohlfühlen und ihr volles Potenzial entfalten. Das Johann-Heinrich-Pestalozzi-Gymnasium hat mit dem Projekt bewiesen, dass es ein vielfältiger Ort ist und dass Fragen von Gerechtigkeit auch eine Frage der Perspektive sind. Um das zu verinnerlichen, müssen wir immer wieder in den gemeinsamen Austausch treten. Wenn das gelingt, wird nicht nur die Schule ein besserer Ort für alle.